Sonntag, 11. August 2019

jetzt informieren ››› Man kann einer Depression bei Diabetes vorbeugen

jetzt informieren ››› Man kann einer Depression bei Diabetes vorbeugen: Der Zusammenhang von Diabetes und Depression ist vor allem in der psychischen Belastung begründet, der Menschen mit Diabetes ausgesetzt sind, betont Diabetes-Expertin Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor.

Menschen mit Diabetes werden von Depressionen rund doppelt so häufig geplagt und zugleich belegen Studien, dass Depressive häufiger an Typ-2-Diabetes erkranken als Menschen ohne psychische Probleme. Das Risiko ist um rund 30 Prozent erhöht.

Ein möglicher Hintergrund laut Fachleuten:
Der Umgang mit der Stoffwechselerkrankung ist mit vielen Herausforderungen verbunden, die seelischen Stress auslösen können, und zum anderen kann eine Depression zu einem ungesunden Lebensstil führen, der wiederum einen Diabetes begünstigt.

Wer depressiv ist, dem fehlt oft auch der Antrieb zu Sport oder gesunder Ernährung. Beides Gewohnheiten, die vor Diabetes schützen können. Hinzu kommt, dass bei vielen Depressionskranken mehr Cortisol im Blut kreist. Dieses körpereigene Stresshormon reduziert die Insulinwirkung und begünstigt dadurch die Entstehung von Diabetes.

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