Freitag, 12. Juli 2019

jetzt informieren ››› Letzte Spur Berlin – auf der Spur eines Verschollenen

jetzt informieren ››› Letzte Spur Berlin – auf der Spur eines Verschollenen: Marty Karbassion spürt in einer fesselnden Lektüre „Letzte Spur Berlin“ dem Schicksal seines Vaters nach.

Mehdi Karbassion betritt im August 1988 ein allerletztes Mal seine Wohnung in West-Berlin, bevor er sein Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Er versteckt seinen Ausweis – und lässt sein altes Leben hinter sich. Es ist ein Leben, das bereits von Anfang an voller Drama steckte.

Anfang der 60er Jahre floh er aus dem Iran nach Deutschland. 28 Jahre später steigt er mit seiner neuen Partnerin und zwei angeblichen Familienmitgliedern in das Auto seines besten Freundes, welcher ihn zum Grenzübergang an der Bornholmer Straße fährt.

Dort angekommen, verabschiedet er sich nach einem kurzen Gespräch. Auf halber Strecke holt er plötzlich einen dunkelblauen Pass hervor. Er dreht sich noch einmal um und winkt seinem Freund aus der Ferne zu, bevor er auf der anderen Seite der Mauer in Ost-Berlin für immer verschwindet.

28 Jahre später nimmt sein Sohn Marty Karbassion die verlorene Fährte des vermissten Vaters auf. Er rekonstruiert „Letzte Spur Berlin“ dessen Leben anhand zurückgelassener Tagebücher, spürt alte Weggefährten auf und bringt dabei Dinge ans Tageslicht, die bis zum Geheimdienst führen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen