Montag, 16. Dezember 2019

jetzt informieren ››› Hoya, Amt und Flecken im Dreißigjährigen Krieg – eine Regionalgeschichte

jetzt informieren ››› Hoya, Amt und Flecken im Dreißigjährigen Krieg – eine Regionalgeschichte: Jan H. Witte untersucht in „Hoya, Amt und Flecken im Dreißigjährigen Krieg“ die Auswirkungen eines Krieges auf die regionale Bevölkerung.

Die landläufige Charakteristik des Dreißigjährigen Krieges besteht aus Mord und Totschlag, Plünderung und Pest. Die Fakten kann man schnell in einem Geschichtsbuch oder online nachschlagen.

Meist erhält man dabei jedoch nur einen groben Überblick über die wichtigsten Ereignisse. Fragen, die sich mit regionalen Aspekten beschäftigen, werden eher selten besprochen.

Jan H. Wittes Werk „Hoya, Amt und Flecken im Dreißigjährigen Krieg“ schließt diese Lücke und beantwortetn u.a. Fragen wie: Wie wirkte sich das Kriegsgeschehen zwischen Martfeld und Schweringen, zwischen Eystrup und Asendorf im Detail aus? Wie kam der Krieg an die Weser und wer kämpfte hier eigentlich wann gegen wen? Was lässt sich nach Ablauf von vier Jahrhunderten noch zu den Geschehnissen in Hoya und Umgebung herausfinden?

Der Schlüssel zur Beantwortung dieser Fragen findet sich in den im Niedersächsischen Landesarchiv erhaltenen Akten und Urkunden. Der dort verwahrte Schriftwechsel eröffnet den Lesern in dem regional-historischen Buch „Hoya, Amt und Flecken im Dreißigjährigen Krieg“ von Jan H. Witte einen durchaus spannenden Blick auf Akteure und Geschehnisse, die längst dem Vergessen anheim gefallen sind. Wer sich für die regionalen Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges interessiert, der ist hier an der richtigen Lektüreadresse. Der Autor macht Lesern dank seiner ausführlichen Nachforschungen viele interessante Informationen zugänglich.

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