Montag, 15. März 2021

jetzt informieren ››› Mit dem Holzbau aus der Klimakrise

jetzt informieren ››› Mit dem Holzbau aus der Klimakrise: Jeder, der schon einmal einen Tag im Wald verbracht hat, hat es selbst erlebt: Waldluft ist gesund. Wie genau lässt sich sogar mathematisch darstellen. So erhöht ein Tag im Wald die Zahl der Killerzellen, die im menschlichen Körper die Aufgabe übernehmen, kranke Zellen zu entfernen, um ganze 40 Prozent. Dieser positive Effekt hält bis zu sieben Tage an. Auch die Stresshormone Cortisol und Adrenalin lassen sich durch einen Aufenthalt im Wald deutlich reduzieren. In der Folge sinken Anspannung und Stress. Gleichzeitig werden die weißen Blutkörperchen aktiviert, sodass die Abwehrkräfte steigen. Das wiederum beugt Herz- und Kreislauferkrankungen, Schlafstörungen und Depressionen vor. Vom Wald zum Haus – positive Eigenschaften bleiben Aufenthalte im Wald halten und machen also gesund. Und es wird noch besser. Was für eine Vielzahl von Bäumen gilt, trifft auch auf das Rohmaterial zu, das diese Bäume produzieren: Holz. So haben Untersuchungen, unter anderem von dem Wissenschaftler und Physiologen Dr. phil. Maximilian Moser, bewiesen, dass der Aufenthalt in Räumen aus Holz die Herzfrequenz verlangsamt und den Vagustonus hochhält.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen