Montag, 11. Mai 2020

jetzt informieren ››› Verstorbene Babys in der DDR? Einblicke in DDR Säuglingssterbefälle

jetzt informieren ››› Verstorbene Babys in der DDR? Einblicke in DDR Säuglingssterbefälle: Heidrun Budde deckt Widersprüche und Fragen auf, die bisher über Kindesentzug in der DDR nicht beantwortet wurden.

Gab es in der DDR einen Kindesentzug durch einen vorgetäuschten Tod von Neugeborenen? Dieses Buch deckt im Ergebnis eines jahrelangen Aktenstudiums Widersprüche und Fragen auf, die bisher nicht beantwortet wurden.

Angebliche Babytransporte von Kindern unter 1000 Gramm Geburtsgewicht, die aktenkundig sind, aber weder technisch noch medizinisch im Jahr 1969 möglich waren. Ominöse handschriftliche Vermerke auf den Sterbeanzeigen der Kinder, deren Bedeutung niemand erklären will, Babyleichen, die nach der Obduktion auf keinem Friedhof zu finden sind.

Enge Kontakte der Staatssicherheit zur Neugeborenenstation der Universitätsfrauenklinik Rostock und hauptamtliche Ärzte des MfS, die unerkannt in zivilen medizinischen Einrichtungen agieren konnten – diese Erkenntnisse werfen die Frage auf, ob es ein streng geheimes medizinisches Schattenreich in der DDR gab und welche möglichen Motive für einen Entzug der Säuglinge durch einen vorgetäuschten Tod vorliegen könnten.

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