Montag, 17. Juni 2019

jetzt informieren ››› Vertreibung aus Mähren – eine wahre Weltkriegs-Geschichte

jetzt informieren ››› Vertreibung aus Mähren – eine wahre Weltkriegs-Geschichte: Egon Harings beschreibt in „Vertreibung aus Mähren“ den Todesmarsch einer Frau und die darauf folgende Odyssee.

Nur wenige Ort blieben im zweiten Weltkrieg vollkommen verschont. Brünn, die Metropole Mährens, war zu Beginn einer dieser Orte. Erst nachdem der Krieg bereits seit Monaten in Europa tobte, bekommt die Stadt etwas von dem mit, was andere Städte im Deutschen Reich schon Jahre erleiden.

Allerdings beginnt das wahre Unheil für die deutsche Bevölkerung von Brünn erst nach Kriegsende, in dem Moment, als die Tschechen die Macht in Mähren übernehmen. Die Tschechen vertreiben 28.000 deutsche Bürger, meist Frauen und Kinder, Ende Mai 1945 aus der Stadt.

Unter Applaus tschechischer Bürger beginnt für sie der Marsch Richtung Österreich, der als Todesmarsch von Brünn in die Geschichte eingeht. Über 8.000 Menschen sterben auf diesem Marsch des Schreckens. In Massengräbern finden sie ihre letzte Ruhe.

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